Raid WM 2005

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Sturm, Strategie und Superlative

Robert Pollhammer / 11.09.2005See All Event Posts Follow Event
Unzertrennlich
Unzertrennlich
Für viele Teams war es eine harte erste Nacht bei der Raid WM. Nur die führenden Teams gönnten sich eine Pause. Die anderen kämpften sich bei Blitz, Donner und schlechter Sicht durch die Berge. Für eine erste echte Überraschung sorgte Team adidas Natventure mit einer strategischen Entscheidung. Sie waren nicht einfach nur die ganze Nacht unterwegs. Sie waren auch noch richtig gut und erreichten Assistance Point 5 als drittes Team. Bereinigt um die Zeit, die die anderen Teams geschlafen haben, bedeutet dies derzeit immerhin noch Platz 7. Marc Pschebizin, Tine Tretner, Daniel Keller und Beni Hug wollen es noch bei Tageslicht zum nächsten Assistance Point schaffen. Da das Wetter wieder schlechter wird, erhoffen die vier, sich eine ganze Nacht Schlaf zu verdienen und ihren Vorsprung auf die Verfolger auszuweiten.

An der Spitze liefern sich Les Arcs Quechua (FRA), Nike ACG/Balance Bar (USA) und Salomon Suisse einen Dreikampf. Die Amerikaner weichen nicht mehr von der Seite der französischen Lokalmatadoren, um keine Orientierungsfehler zu machen. Das nervt Les Arcs Quechua natürlich, aber es ist nicht verboten und bisher spricht der Erfolg für das US-Team. Salomon Suisse dagegen bleibt den beiden Führenden bewußt fern. Die Schweizer, die zuletzt in den Weltcups nicht glänzen konnten, gehen lieber ihr eigenes Tempo. Und in der Gegend kennen sie sich bestens aus.

Nike ACG Raw (AUT) belegt im Moment Platz 20. Das ist eine sehr gute Ausgangsposition. Das zweite Team aus Österreich, Adventure Team Tirol, befindet sich auf Rang 26. Auch sie haben also noch die Chance, sich zu steigern und dieses große Abenteuer erfolgreich zu bestehen.

Bisher mußte nur ein Team aufgeben. Ertips Salomon France, die mit zu den Favoriten zählten, konnten nicht mehr weiter machen. Mitglied Jerome Dumoulin hatte eine Sturz mit dem MTB und verletzte sich. Doch auch andere Teams kämpfen. Pete James vom Team Saab Salomon (UK) konnte nichts mehr essen und trinken. Team Finland und Team Montrail Revo waren über Nacht zwischenzeitlich recht weit zurück gefallen. Team Balance Vector aus Neuseeland, ebenfalls ein Spitzenteam, ist sogar auf Platz 22 abgerutscht. Doch für Prognosen ist es noch zu früh. Die meisten Experten sind der Ansicht, dass das Rennen erst morgen wirklich beginnt.

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