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Les Arcs Quechua zeigt es der Konkurrenz auch auf der langen Strecke

Robert Pollhammer / 13.09.2005

Das Wetter war zu den Athleten heute etwas gnädiger. Mit unglaublicher Energie pushen sich die drei führenden Teams auch am vierten Tag der Raid WM gegenseitig zu Höchstleistungen. Sollte Les Arcs Quechua ohne größere Zwischenfälle den Rest der Rennstrecke absolvieren können, ist ihnen ein Sieg kaum mehr zu nehmen. Sie liegen an erster Stelle und müssen ca. 2 Stunden weniger verbleibende Pflichtpause einlegen als die Verfolger Nike ACG/Balance Bar und Salomon Suisse. Damit hätten die Franzosen dann bewiesen, dass sie auch auf der langen Distanz ein absolutes Dreamteam sind. Aber es kann noch viel passieren.

Team adidas Natventure hatte eine schwierige Nacht. Tine Tretner war so erschöpft, dass sie in Chamonix eigentlich aufgeben wollte. Irgendwie haben ihre Teamkameraden es in der wohl verdienten Pause jedoch geschafft, die erfahrene Ausdauersportlerin zum Weitermachen zu bewegen. Tine, die sonst kein Fan der Wasser-Disziplinen ist, freute sich richtig auf die Kanu-Etappe auf dem La Giffre Fluss. Und es hat sich gelohnt. Im Moment sieht es für das beste deutschsprachige Team immer noch nach einer Top 10 Platzierung aus.

Ebenfalls gut dabei ist Nike ACG Raw aus Österreich. Sie belegen im Moment Platz 14 und konnten sich damit kontinuierlich nach vorne kämpfen. Das zweite österreichische Team, Adventure Team Tirol, hat sich auch verbessert. Sie sind auf der momentanen Rangliste an 22. Stelle.

Die Liste der ausgestiegenen Mannschaften wächst in der Zwischenzeit an. Costa Daurada (ESP) und Sport 2000/La fuma (FRA) sind nicht mehr im Rennen.

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