G.O.S. Challenge
Abgekämpft aber glücklich
Pressebericht Süderländer Volksfreund / 22.09.2008
Um kurz nach 9 Uhr war es am Samstag endlich soweit. Das erst Team hatte sich fertig gemacht und trat in die Pedalen. Unterhalb des Skihangs am Kohlberg ging es mit den Mountainbikes los. Die dreier Gruppen hatten ein Roadbook bekommen, mit dem sie die Strecke finden mussten. Das sollte, gerade für die auswärtigen Teams, nicht immer ganz einfach werden. Zuerst ging es auf den Kopf des Kohlbergs - das erste Etappenziel war der Quitmannsturm. Einer der Teilnehmer musste da rauf - aber nicht so schnell wie möglich über die Stufen - sondern so schnell und so hoch wie möglich von außen. Mit Klettergurt, Helm und mit einem Seil gesichert ging es dann am Stahlgestell nach oben. Diejenigen, die es bis an das Geländer der Plattform schafften, konnten auch noch eine Zeitgutschrift für ihr Team erreichen. Dann hieß es abseilen und mit den anderen beiden Teammitgliedern den Weg zum Bikepark, neben dem Freibad im Friedrichstal, zu finden. Auf dem Weg dorthin haben sich einige Verfahren und mussten ein paar Kilometer Umweg in Kauf nehmen.
Im Bikepark angekommen, mussten die Teams insgesamt sechs Runden über die Hügel fahren. Nicht jeder kam mit dem Parcour zurecht - und so mussten die Kollegen die ein oder andere Runde für ihre Mitstreiter absolvieren. Nur ein paar Meter weiter hieß es dann wieder für einen aus jeder Gruppe: Walk On Water. In den Doppelwandigen Kunststoffbällen waren ein paar Meter auf dem Wasser zurückzulegen. Dabei hatten vor allen die Teammitglieder und Zuschauer ihre Freude, denn die Technik zur Fortbewegung war nicht ganz so einfach und manch einer fand sich plötzlich im Wasser wieder, weil er aus einem der beiden Einstiegslöcher gerutscht war. Doch jammern hilft nicht - schnell abtrocknen und dann wieder auf den Sattel schwingen.
Jetzt war Kondition gefragt, denn die Fahrradstrecke führte die Challenge-Teilnehmer wieder zurück zum Startpunkt auf den Kohlberg. Eine technische Disziplin wartete nun für ein Teammitglied: mit dem Mountainboard oder dem Hillracer Cross den Skihang runterfahren. Eine kurze Probefahrt auf beiden Geräten war erlaubt und dann mussten die Sportler sich für eins entscheiden. Mit dem Skilift ging es bis zur Mittelstation - dann folgte die rasante Abfahrt. Mit der nassen Wiese hatten die mutigen Sportler so ihre Schwierigkeiten und einige rutschten ins Unterholz. Doch alle kamen ohne Verletzungen den Hang herunter.
Zum Schluss folgte wohl die schwierigste Aufgabe. Der Laufparcour, direkt neben dem Skihang, hatte es in sich. Insgesamt 24 Runden musste ein Team laufen - erst dann durften sie durchs Ziel. Richtig gut trainierte nahmen die Aufgabe recht locker - doch diejenigen, die konditionell nicht ganz auf der Höhe waren, quälten sich auf den letzten Runden.
Die Teilnehmer waren zwar abgekämpft, zeigten sich aber von der GOS-Challenge begeistert. Carsten Raphael, vom Veranstaltenden Cavida Team, versprach im Gespräch mit dem SV: \"Am 5. September 2009 wird es wieder ein GOS Challenge geben\".
Während die Team im Wettkampf steckten, hatten die großen und kleinen Zuschauer ihren Spaß unterhalb des Skihangs. Besonders beliebt waren die Monsterroller, das Bullenreiten, die Hüpfburg und das Kinderschminken.
Den Schlusspunkt setzte die After Run Rockparty im eff3, in Garbeck. Fast alle Teilnehmer und einige Gäste hatten sich dort eingefunden, um richtig schön zu feiern. Die Band \"Entspannungsminister\" sorgte für richtig gute Stimmung während auf einer Leinwand bereits die ersten Bilder vom Wettbewerb zu sehen waren.
Die Ergebnisse:
Männer:
1. Kohlhage Team 3 1:46 Std.
2. TT macht auch Spaß 1:50 Std.
3. Fitnesstreff 2 1:55 Std.
Mixed:
1. Feelgood! 1:59 Std.
2. Team Action Sport 2:17 Std.
3. Gehse Raus, Hasse Spaß 2:21 Std.
Firmen:
1. Kohlhage Team 3 1:46
2. Feelgood ! 1:59
3. Kohlhage Team 2 2:03
MK Team:
1. Kohlhage Team 3 1:46
2. TT macht auch Spaß 1:50
3. Fitnesstreff 2 1:55
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